"Kleeblatt"-Lösung

Landshuter JVA: Kreuzung soll neu straßentechnisch erschlossen werden

Wer öfter von Landshut nach Vilsbiburg und weiter fährt, kennt sie: Die Kreuzung an der JVA. Sie gilt als unfallträchtig; daher soll sie seit Jahren entschärft werden. Nun gibt es neue Vorschläge.


So sieht die neue Planung aus, die als symmetrisches halbes Kleeblatt bezeichnet wird und mit weniger Flächenverbrauch auskommt: Fahrzeuge von der Weickmannshöhe in Richtung Kaserneneck beziehungsweise von Vilsbiburg in Richtung Weickmannshöhe werden über eine Brücke über die B299 geführt.

So sieht die neue Planung aus, die als symmetrisches halbes Kleeblatt bezeichnet wird und mit weniger Flächenverbrauch auskommt: Fahrzeuge von der Weickmannshöhe in Richtung Kaserneneck beziehungsweise von Vilsbiburg in Richtung Weickmannshöhe werden über eine Brücke über die B299 geführt.

Die Kreuzung der B299/Weickmannshöhe/Weihbüchl auf Höhe der neuen JVA zählt zu den Unfallschwerpunkten in Landshut. Deshalb gibt es seit vielen Jahren Umbaupläne. Im Februar 2014 bestätigte das Plenum mit 20:16 Stimmen die Planungen des Staatlichen Bauamts, die Kreuzung mit einer Brücke umzubauen. Danach wurde es still um das Projekt. Nun hat das Staatliche Bauamt Varianten zu der damals vorgestellten Lösung geprüft, die weniger Flächen verbrauchen und mehr Vorteile für Fußgänger und Radfahrer haben. Die Entscheidung fiel auf ein sogenanntes symmetrisches halbes Kleeblatt, wie Tobias Lindner, Leiter der Abteilung Planung am Staatlichen Bauamt, am Freitag im gemeinsamen Bau- und Verkehrssenat sagte. Die Kosten werden aktuell mit 9,5 Millionen Euro beziffert.

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