Stadt setzt weiter auf Sonderaktionen

Landshut: Kampf gegen stagnierende Impfquote


Aufs Impfzentrum allein will man sich bei der Stadt nicht mehr verlassen. "Mit mobilen Teams soll der Impfstoff zu den Leuten gebracht werden, um die Impfbereitschaft zu erhöhen und auch Kurzentschlossene zu erreichen", sagt der Leiter des Ordnungsamts Landshut, Benedikt Neumeier.

Aufs Impfzentrum allein will man sich bei der Stadt nicht mehr verlassen. "Mit mobilen Teams soll der Impfstoff zu den Leuten gebracht werden, um die Impfbereitschaft zu erhöhen und auch Kurzentschlossene zu erreichen", sagt der Leiter des Ordnungsamts Landshut, Benedikt Neumeier.

Zu Beginn des Gesprächs muss Markus D.* herzhaft lachen. Auf die Frage, ob er sich denn gegen Covid-19 impfen lassen würde, wenn es als Belohnung - wie kürzlich in Thüringen - eine leckere Bratwurst oder sogar, wie angedacht, eine Geldprämie über 100 Euro geben würde, sagt der zweifache Familienvater entschieden: "Nicht mal für 100.000 Euro. So etwas spielt bei meiner Entscheidung keine Rolle." Was ist dann für ihn ausschlaggebend? Markus D. macht klar, dass er mit der sogenannten Querdenker-Szene nichts zu tun haben will. "Ich bin einfach skeptisch gegenüber einem Impfstoff, der aufgrund der Kürze der Zeit kaum erforscht und erprobt werden konnte, zu dem es natürlich noch gar keine Langzeitstudien geben kann. Niemand kann sagen, was das langfristig für Auswirkungen auf den Körper, die Gesundheit und das Immunsystem haben wird."

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