Jahresrückblick

Das Landshuter Politjahr 2023: Großer Bahnhof und eine Zäsur

Die CSU stellt plötzlich wieder den OB - und erlebt bei der Landtagswahl das Ende einer Ära. Im Stadtrat erreicht man einen "neuen Tiefpunkt".


Ministerpräsident Markus Söder (Mitte) bemühte sich höchstpersönlich nach Landshut, um die Eintrittserklärung von OB Alexander Putz (Dritter von links) entgegenzunehmen. Es freuten sich mit: Helmut Radlmeier, Thomas Haslinger, Christian Bernreiter und Thomas Küffner.

Ministerpräsident Markus Söder (Mitte) bemühte sich höchstpersönlich nach Landshut, um die Eintrittserklärung von OB Alexander Putz (Dritter von links) entgegenzunehmen. Es freuten sich mit: Helmut Radlmeier, Thomas Haslinger, Christian Bernreiter und Thomas Küffner (von links).

Von Uli Karg

In der notorisch klammen Stadt Landshut ist man finanziellen Kummer gewohnt - und mit ihm politische Spannungen, die sich entlang parteipolitischer Priorisierungen entzünden. Die Bombe, die Oberbürgermeister Alexander Putz und die Verwaltung Mitte Dezember jedoch im letzten Plenum des Jahres platzen ließen, war so groß, dass für Parteiengezänk erstmal die Kraft fehlte: Für die kommenden Jahre fehlen aufgrund sinkender Einnahmen und steigender Ausgaben (vor allem im Personalbereich) rund 70 Millionen Euro.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat