Landshut keine Ausnahme

Behindertensport führt weitgehend Schattendasein


Im Team "Bananenflanke" jagen geistig beeinträchtigte Kinder und Jugendliche mit großer Begeisterung dem runden Leder nach. Im kommenden Jahr soll ein Turnier direkt in der Altstadt durchgeführt werden.

Im Team "Bananenflanke" jagen geistig beeinträchtigte Kinder und Jugendliche mit großer Begeisterung dem runden Leder nach. Im kommenden Jahr soll ein Turnier direkt in der Altstadt durchgeführt werden.

Denise Schindler holte Gold im Bahnradfahren. Verena Schott sicherte sich die Bronzemedaille im Schwimmen über 200 Meter Lagen. Und Tischtennisspieler Thomas Schmidberger gewann im Einzel wie im Doppel Silber. Namen, die wohl selbst den meisten Sportinteressierten nicht viel sagen dürften. Denn diese Erfolge wurden in diesem Sommer nicht bei den Olympischen Spielen in Tokio eingefahren, sondern bei den Paralympics, die an gleicher Stelle stattfanden und vor kurzem zu Ende gingen. Auch wenn ARD und ZDF viele Stunden lang live übertrugen, so ist dennoch nicht zu leugnen, dass der Behindertensport in Deutschland meist unterm Radar stattfindet.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat