Naturschutz-Fragen offen

Ausbau von Geh- und Radweg in der Flutmulde vorerst gestoppt

Obwohl der Bausenat 2019 den Beschluss fasste, den Geh- und Radweg in der Landshuter Flutmulde auszubauen, ist bisher nicht viel passiert. Und wird es vorerst auch nicht. Denn jetzt liegt eine aktualisierte Stellungnahme des Bund Naturschutz vor.


Der Bund Naturschutz hat eine aktualisierte Stellungnahme vorgelegt, wonach der "naturschutzfachliche Wert der Flutmulde" deutlich höher sei als vermutet. Das berichtete Thomas Rottenwallner vom Bau- und Umweltreferat dem Bausenat.

Der Bund Naturschutz hat eine aktualisierte Stellungnahme vorgelegt, wonach der "naturschutzfachliche Wert der Flutmulde" deutlich höher sei als vermutet. Das berichtete Thomas Rottenwallner vom Bau- und Umweltreferat dem Bausenat.

Der Ausbau des Geh- und Radwegs in der Flutmulde scheint seit Jahren ziemlich kurz bevorzustehen. Oder schien? Denn auch wenn der Bausenat schon im Juni 2019 auf Antrag der Grünen einen positiven Beschluss fasste, wonach wegen der "beengten Verkehrssituation östlich und westlich des Bahnhofs" eine Verbreiterung erfolgen soll, ist in der Sache fortan nicht viel passiert - abgesehen von einem weiteren Antrag, mit dem im März 2021 die CSU/LM/JL/BfL-Fraktion nachsetzte. Darin forderten die Christsozialen nicht nur, den Flutmuldenweg "wo immer möglich" auszubauen, sondern auch "insbesondere" eine Trennung von Radfahrern und Fußgängern herbeizuführen.

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