Witterungsbedingt

Arbeiten an der Teufelsbrücke im Landshuter Hofgarten müssen pausieren


Aufgrund der Witterung und des durchnässten Hanges muss die Baustelle Teufelsbrücke im Hofgarten vorzeitig in "Weihnachtspause" gehen

Aufgrund des Schnees und des in der Folge durchnässten Hanges musste die Baustelle Teufelsbrücke im Hofgarten vorzeitig in "Weihnachtspause" gehen

Der Schnee hat auch die Arbeiten an der Teufelsbrücke im Hofgarten gestoppt. Aufgrund des in der Folge durchnässten Hanges muss die Baustelle nun vorzeitig in "Weihnachtspause" gehen. Wie der städtische Projektleiter Wolfgang Frimberger und Gerhard Gruber vom beauftragten Landshuter Planungsbüro IPP (Igl, Putz und Partner) auf Anfrage mitteilen, war nach dem Abriss der alten Brücke mit dem Herstellen der Mikrobohrpfähle und dem Betonieren der Fundamente begonnen worden.

Für diese Arbeiten wird auf der schwer zugänglichen Baustelle am steilen Hang ein Schreitbagger eingesetzt: Zunächst wurden im oberen Teil der Brücke - also bis zum Wendepunkt - die Erdarbeiten ausgeführt. Wie Frimberger sagt, wurden die Arbeiten archäologisch begleitet, gefunden wurde dabei aber nichts. Dann wurde damit begonnen, in dem Bereich die Mikropfähle für die Fundamente zu bohren und herzustellen. Wie berichtet, wird die neue Teufelsbrücke meterweit im Boden verankert und dadurch standsicherer sein. Wenn es die Witterung erlaubt, soll es ab der zweiten Januarwoche 2024 mit diesen Arbeiten im unteren Teil der Brücke weitergehen. Insgesamt müssen 54 Mikropfähle, mit einer Gesamtlänge von rund 200 Metern, hergestellt werden.