Streundende Katzen

Tierschutzverein fordert Katzenschutzverordnung für den Kreis Landshut

Mehr als 800 streunende Katzen haben der Tierschutzverein Landkreis Landshut und die Tierhilfe Kelheim in den vergangenen drei Jahren im Landkreis Landshut aufgesammelt. Jetzt schlagen sie Alarm.


Mehr als 800 streunende Katzen haben Mitarbeiter des Tierschutzvereins Landkreis Landshut sowie die Tierhilfe Kelheim seit 2020 eingesammelt. Das größte Problem der verwilderten Tiere: Sie vermehren sich rasant. Für viele Menschen im Landkreis sind sie aber so gut wie unsichtbar.

Mehr als 800 streunende Katzen haben Mitarbeiter des Tierschutzvereins Landkreis Landshut sowie die Tierhilfe Kelheim seit 2020 eingesammelt. Das größte Problem der verwilderten Tiere: Sie vermehren sich rasant. Für viele Menschen im Landkreis sind sie aber so gut wie unsichtbar.

Die Situation ist fatal und die Helfer an der Kapazitätsgrenze: Mit diesen drastischen Worten beschreiben einige Mitarbeiter des Tierschutzvereins Landkreis Landshut die Lebensumstände der freilaufenden Katzen im Landkreis. Über 800 Stück hätten allein ihr Tierschutzverein sowie die Tierhilfe Kelheim seit 2020 eingesammelt. Zum Vergleich, in Bayern laufen nach aktuellen Zahlen des Deutschen Tierschutzbunds etwa 300.000 Streuner herum, deutschlandweit sind es ungefähr zwei Millionen. Die einzige nachhaltige Abhilfe würde ihrer Meinung nach eine Katzenschutzverordnung auf Landkreisebene schaffen. In Kürze soll es dazu ein Treffen mit dem Landrat geben.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat