Hochschule Landshut

Studenten entwickeln neues Konzept für BMW-Bauteil


Prof. Dr. Christian Koletzko (links im Bild) und das Projektteam:Andreas Pfanzelt, Korbinian Schefthaler, Maximilian Baumann, Fabian Rauscher, Tobias Menzel, Johannes Dietrich, Andreas Mehringer (von links nach rechts)

Prof. Dr. Christian Koletzko (links im Bild) und das Projektteam:Andreas Pfanzelt, Korbinian Schefthaler, Maximilian Baumann, Fabian Rauscher, Tobias Menzel, Johannes Dietrich, Andreas Mehringer (von links nach rechts)

Von Redaktion idowa

Die Kooperation zwischen BMW und der Hochschule Landshut trägt Früchte - oder vielmehr "Teile".

Sieben Master-Studierende der Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik haben ein neues Konzept für einen innovativen Leichtbau-Hinterachsträger entwickelt. Bei dem Kooperations-Projekt mit BMW standen die Studenten vor der Herausforderung, die Anzahl bestehender Hinterachsträger zu reduzieren. Es sollte stattdessen das Konzept für ein hybrides Modell aus Aluminium und Stahl entwickelt werden.

Die Studierenden erstellten ein vollständiges 3D-Konstruktionsmodell zur Durchführung von Simulationen und Berechnungen. Unter Anwendung des Rapid-Prototyping-Verfahrens entstanden im Forschungs- und Innovationszentrum der BMW AG in München mehrere 3D-Modelle, die dann einem internen Expertenkreis von BMW präsentiert wurden. Mit dem Verfahren können schnell Prototypen gefertigt werden. Dr. Peter Fallböhmer, Standortleiter des Werkes Landshut, betonte Kompetenz und Engagement der Studenten als entscheidende Erfolgsfaktoren. Die Zusammenarbeit sei für sein Unternehmen sehr wertvoll.