Landkreis verbucht höheres Defizit

Müllabfuhr wird zum Draufzahlgeschäft


Im ersten Jahr der Corona-Pandemie hat jeder Landkreisbürger im Durchschnitt acht Kilogramm Abfall mehr in die Restmülltonne geworfen.

Im ersten Jahr der Corona-Pandemie hat jeder Landkreisbürger im Durchschnitt acht Kilogramm Abfall mehr in die Restmülltonne geworfen.

Mit der Müllabfuhr hat der Landkreis Landshut im vergangenen Jahr kein gutes Geschäft gemacht: Obwohl für 2020 schon im Vorfeld mit einem Defizit gerechnet (und deshalb nach vier Jahren Pause wieder an der Gebührenschraube gedreht) wurde, fiel der Fehlbetrag deutlich höher als geplant aus: Statt 1,55 Millionen Euro muss der Landkreis mehr als 2,12 Millionen Euro aus seinen Rücklagen zuschießen.

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