4.000 Quadratmeter

Verdacht auf Brandstiftung nach Waldbrand bei Postau im Kreis Landshut

Dutzende Feuerwehrler – sowie einige Landwirte auf Eigeninitiative – waren am Samstag im Einsatz, teils bis spät in die Nacht. Nun ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung.

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Bis tief in das Wurzelwerk reichten die Flammen. Das zögerte die Löscharbeiten gegen Ende hinaus. 

Bis tief in das Wurzelwerk reichten die Flammen. Das zögerte die Löscharbeiten gegen Ende hinaus. 

Von Redaktion Vilsbiburg, und Redaktion idowa

Am Samstagnachmittag brannten schätzungsweise um die 4.000 Quadratmeter Wald auf dem Gebiet der Gemeinde ab. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.

Neben verschiedenen Feuerwehren der umliegenden Orte waren einige Landwirte im Einsatz, die Löschwasser im Güllefass zubrachten. Weder Personen noch Gebäude kamen zu Schaden, die Feuerwehren arbeiteten sich ohne Rückschläge beim Löschen sukzessive durch den brennenden Wald vor, sodass der Brand gegen 1 Uhr nachts am Sonntag gelöscht war.

Es handelt sich um den Wald westlich der Gemeindeverbindungsstraße zwischen dem Postauer Kreisverkehr und Moosthann, auf Höhe der Einöde Einaich. Der ansässige Landwirt verhielt sich sehr kooperativ, sagt Kreisbrandinspektor Günter Deller (ebenfalls stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Ergolding) im Gespräch mit unserer Redaktion. Deller richtete seine Einsatzzentrale auf dem Hof ein, genau wie das Rote Kreuz, beide versorgt mit Strom vom Anwesen des Landwirts, wodurch kein Notstromaggregat laufen musste.

Brandursache laut Polizei unklar, Ermittlungen laufen

Deller traf kurz nach Alarmierung um circa 15.30 Uhr in Einaich ein – Rauch stand über dem Wald, erste Feuerwehren aus Postau und Weng waren vor Ort. Die Kreisstraße LA14 wurde rasch gesperrt, die Sperrung galt für mehrere Stunden. Direkt nach Ankunft war Deller zufolge klar: Die Flammen hatten sich ausgebreitet, mehr als 1.000 Quadratmeter waren betroffen und damit eine höhere Alarmstufe erreicht. Deller orderte weitere 10.000 Liter Wasser nach. Bald brannten an die 4.000 Quadratmeter.

Eine Drohneneinheit unterstützte die Feuerwehrkräfte mit Echtzeit- und Wärmebildern – eine bedeutende Unterstützung, sagt Deller.
Gegen 1 Uhr nachts war das Feuer gelöscht. Ein Raupenbagger hatte zuletzt noch glimmende Wurzelstöcke aus dem Boden gerissen, die Feuerwehr konnte gezielt nachlöschen. „Im Vergleich zu aktuellen Bränden in Ostdeutschland war das ein Kindergeburtstag“, sagt Deller. Demnächst soll eine Nachbesprechung stattfinden – „um zu schauen, was wir noch besser machen könnten.“ Doch insgesamt ist Deller hochzufrieden mit dem Ablauf der Löscharbeiten. Selbst der Geschädigte, der ebenfalls anwesende Waldeigentümer, war Dellers Aussage nach überaus zugänglich.

Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, könnte es sich um Brandstiftung handeln. In Verdacht steht ein 40-jähriger Bewohner aus dem Landkreis, der den Brand möglicherweise verursacht hat.

Bei Postau brannte am Samstag ein Mischwald. Es waren mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Bei Postau brannte am Samstag ein Mischwald. Es waren mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz.
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Bei Postau brannte am Samstag ein Mischwald. Es waren mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz.
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Bei Postau brannte am Samstag ein Mischwald. Es waren mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Bei Postau brannte am Samstag ein Mischwald. Es waren mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Bei Postau brannte am Samstag ein Mischwald. Es waren mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz.
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Bei Postau brannte am Samstag ein Mischwald. Es waren mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz.
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