Fragile Isar
Die Isar im Landkreis Landshut ist vielen Einflüssen ausgesetzt
30. November 2023, 17:56 Uhr
![Angler Guido Girl lässt sich seine größten Waller-Fänge präparieren. In jahrzehntelanger Beobachtung hat er eine Veränderung des Artenspektrums in der Isar festgestellt.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/4/5/7/3/6/0/tok_afa941441b5f2dc7dc46cf3838a28616/w800_h450_x800_y450_0601a148-0f8f-418a-98d4-6cb0a38d8e89_1-11cdafc86a886fda.jpg)
Fabian Holzner
Angler Guido Girl lässt sich seine größten Waller-Fänge präparieren. In jahrzehntelanger Beobachtung hat er eine Veränderung des Artenspektrums in der Isar festgestellt.
"Der Fischbestand in der Isar hat sich in den letzen Jahrzehnten stark verändert", erzählt der Angler Guido Gierl. Er nennt vor allem das Spektrum der Arten: Während es Ende der 70ern noch "eine Sensation" war, wenn man einen Wels geangelt hat, ist das "heute Gang und gäbe". Über 30 Jahre lang hat das Kernkraftwerk Isar 1 den Fluss um etwa 2,5 Grad erwärmt, Isar 2 dagegen hat sich kaum auf die Temperaturen im Fluss ausgewirkt. Laut Experten vom Wasserwirtschaftsamt gibt es weitere Faktoren, die Flora und Fauna entlang der Isar beeinflussen.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat