Zwei italienische Staatsbürger waren bereits am Donnerstag, 16. Februar, nach Vilsbiburg gekommen, um bei einem Autoshaus ein im Internet gekauftes und vorab bezahltes Auto abzuholen. Wie sich herausstellte, waren sie jedoch auf eine Fake-Seite im Internet hereingefallen. Die Sache ging für den Geschädigten jedoch noch gut aus.

Am Donnerstag reisten zwei italienische Staatsbürger aus ihrem Heimatland nach Vilsbiburg, um dort bei einem örtlichen Autohaus ein bereits vorab bezahltes neues Auto im Wert von 17.185 Euro abzuholen. Im Autohaus wusste man nichts von dem Fahrzeug beziehungsweise einem Verkauf. Die Mitarbeiter schickten die beiden zur PI Vilsbiburg.

Bei den Ermittlungen auf der Dienststelle stellten die Beamten fest, dass der sichtlich geschockte Geschädigte das Auto auf einer Internet-Fake-Seite gekauft und er das Geld vorab auf ein deutsches Konto überwiesen hatte. Der Ermittlungsdienst der PI Vilsbiburg verständigte sofort die Dortmunder Bank. Dadurch konnte das Geld noch vor dem Transfer nach Ungarn "eingefroren" werden.

Am Mittwoch teilte der überglückliche Geschädigte aus Italien mit, dass der überwiesene Kaufbetrag wieder seinem Konto gutgeschrieben wurde und ihm somit kein Schaden entstanden ist.