Eine Venus für Aufhausen

Gerhard Kadletz plant Plastik am neuen Kreisverkehr


Straßenrechtlich liegt der neue Kreisverkehr von Aufhausen "außerorts" - aus diesem Grund ist ein Aufstellen des geplanten Kunstwerks in der Mitte des Kreisverkehrs nicht erlaubt. Der Markt bemüht sich um eine Ausnahmegenehmigung, als Ersatzstandort könnte der Bereich ganz rechts im Bild fungieren: direkt am neu gestalteten Radweg, unmittelbar vor der künftigen Abfahrt ins neue Baugebiet.

Straßenrechtlich liegt der neue Kreisverkehr von Aufhausen "außerorts" - aus diesem Grund ist ein Aufstellen des geplanten Kunstwerks in der Mitte des Kreisverkehrs nicht erlaubt. Der Markt bemüht sich um eine Ausnahmegenehmigung, als Ersatzstandort könnte der Bereich ganz rechts im Bild fungieren: direkt am neu gestalteten Radweg, unmittelbar vor der künftigen Abfahrt ins neue Baugebiet.

Der Künstler Gerhard Kadletz aus Kothingeichendorf ist bei Bürgermeister Josef Beham vorstellig geworden, um seinen Entwurf für ein Kunstwerk am Kreisverkehr in Aufhausen vorzustellen - das Motiv solle eine rund 2,50 Meter hohe, rötlich gefärbte Nachbildung der "Venus von Aufhausen" aus Tombak darstellen. Tombak, auch als Baubronze bekannt, ist eine Kupferlegierung und wurde ursprünglich im Instrumentenbau und für Gussobjekte eingesetzt. Darüber hat Beham in der Sitzung des Marktgemeinderats am Mittwochabend im Sitzungssaal des Rathauses informiert. Die Kosten für den Markt würden sich laut Beham auf etwa 4 000 bis 5 000 Euro für das Künstlerhonorar belaufen. Die Herstellung der Bronze würde Kadletz auf eigene Kosten veranlassen.

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