Am Kreisverkehr Aufhausen

Künstler Gerhard Kadletz erschafft Nachbildung der Venus

Die Venus von Aufhausen zählt zu den bedeutendsten archäologischen Funden Bayerns. 2019 ist das Kultgefäß von der Kreisarchäologie allerdings als verschwunden gemeldet worden. Nun soll eine 2,50 Meter große Nachbildung als Kunstwerk entstehen.


Bei einem Ortstermin traf sich der Künstler mit dem Bürgermeister und Mitgliedern des Ortsausschusses: Josef Beham (v.l.), Gerhard Kadletz, Heribert Heininger, Thomas Maier, Beate Ortmeier, Gabriele Renner, Bauamtsleiterin Sabine Forstner und Johannes Karg.

Bei einem Ortstermin traf sich der Künstler mit dem Bürgermeister und Mitgliedern des Ortsausschusses: Josef Beham (v.l.), Gerhard Kadletz, Heribert Heininger, Thomas Maier, Beate Ortmeier, Gabriele Renner, Bauamtsleiterin Sabine Forstner und Johannes Karg.

2019 hat der damalige Landrat Heinrich Trapp den Verlust eines bedeutenden archäologischen Fundstücks offenbart: Die Venus von Aufhausen war verschwunden. Bis heute ist sie nicht auffindbar. Diese mysteriöse Geschichte lässt so manchem keine Ruhe. Der Landauer Künstler Gerhard Kadletz hat sie sogar zu einem neuen Werk inspiriert. Am neu entstehenden Kreisverkehr der Ortschaft Aufhausen will er der verschwundenen Venus mit einer überlebensgroßen Nachbildung ein Denkmal setzen.Wie alle Kunstwerke, die Gerhard Kadletz hervorbringt, polarisiert auch dieses Objekt schon, bevor es das Licht der Welt erblickt hat.

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