Urteil

Mainkofener Rede war Volksverhetzung

Die Richterin am Deggendorfer Amtsgericht verurteilt bei Gedenkfeier im Bezirksklinikum Mainkofen schwurbelnden Diakon zu einer Geldstrafe von 7.000 Euro.


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Das Urteil im Prozess gegen einen ehemaligen Mainkofener Seelsorger ist gefallen. (Symbolbild)

Er sei kein Antisemit - aber zu weit gegangen, begründete Richterin Veronika Helmhagen ihr Urteil. Wegen Volksverhetzung hat sie am Freitag den Diakon verurteilt, der im Oktober 2022 bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Friedhof des Bezirksklinikums Mainkofen eine Rede mit kruden Verschwörungstheorien gehalten und dabei Vergleiche zu NS-Gräueltaten gezogen hatte.

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