K-Fall ausgelöst

Donaupegel im Landkreis Deggendorf steigt weiter an

Seit Montagvormittag gilt auch im Landkreis Deggendorf der Katastrophenfall. Das Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf Niederalteich. Auch wenn die Lage weiter angespannt ist, herrscht vorsichtige Zuversicht.


Niederalteichs Kommandant Michael Messert (l.) im Gespräch mit den politischen Vertretern um Minister Hubert Aiwanger (3.v.r.) und Landrat Bernd Sibler (2.v.r.).

Niederalteichs Kommandant Michael Messert (l.) im Gespräch mit den politischen Vertretern um Minister Hubert Aiwanger (3.v.r.) und Landrat Bernd Sibler (2.v.r.).

Auch im Landkreis Deggendorf gilt aufgrund der angespannten Hochwassersituation seit Montagvormittag der Katastrophenfall. "Eine Vorsichtsmaßnahme", wie Landrat Bernd Sibler betonte, "um im Bedarfsfall überörtliche Einsatzkräfte, wie etwa aus der Bundeswehr, anfordern zu können". Damit wird auch die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt unter Leitung von Thomas Kindel aktiviert, die örtliche Einsatzleitung hat Kreisbrandrat Erwin Wurzer inne. Wie Sibler am späten Montagnachmittag nach der zweiten Krisensitzung im Landratsamt mitteilte, entspannt sich die Lage langsam. Der Scheitelpunkt der Donau in Deggendorf wird nun bereits früher, nämlich am Dienstagabend, erwartet. Die Prognose lag am Montagnachmittag bei 7,45 Metern, also 60 Zentimeter weniger als beim Hochwasser 2013.

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