Als Michael Scheuer Mittwochabend kurz nach 21 Uhr was Ungewöhnliches vor seinem Haus an der Grabenstraße hörte, kam ihm wohl manches in den Sinn. Aber ganz sicherlich nicht das, was er Augenblicke später sah: Auf dem Dach des Autos seines Sohnes stand ein Storch. Vielleicht nicht ganz so außergewöhnlich, liegt doch sein Haus in der Einflugschneise zum Schießl-Kamin, auf dem die Further Storchenpaare seit Jahren brüten. Doch der langjährige Further Feuerwehrmann merkte schnell, dass mit diesem Adebar was nicht stimmte.