Schildbürgerstreich oder Notwendigkeit?

Further Bauplananpassung nach 25 Jahren sorgt für Verwunderung

Seit 25 Jahren gibt es das Lixenrieder Baugebiet "Wassergraben". Nun wird der Bebauungsplan angepasst und geändert, was Kosten verursacht. Der Erschließungsträger zweifelt am Sinn und befürchtet entstehende Probleme.


Das Lixenrieder Baugebiet "Wassergraben - Teil 1". Alle zwölf Parzellen sind seit langem verkauft, jedoch erst drei bebaut.

Das Lixenrieder Baugebiet "Wassergraben - Teil 1". Alle zwölf Parzellen sind seit langem verkauft, jedoch erst drei bebaut.

"Ein Kuriosum wird legal", hatte die Chamer Zeitung am 2. Februar getitelt - und dafür im Ortsteil Lixenried für Kopfschütteln gesorgt. Grund: Seit 25 Jahren gibt es dort das Baugebiet "Wassergraben - Teil 1". Von den zwölf Bauparzellen sind alle längst vergeben, aufgrund eines fehlenden Bauzwangs aber erst nur drei bebaut. Nun hat die Stadt Furth im Wald eine Änderung des Bebauungsplans in die Wege geleitet, um dem alten Plan an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen - nach einem Vierteljahrhundert. Das sorgt vor allem bei Michael Ruhland für ein besonders ausgeprägtes Kopfschütteln.

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