Bisher 500 Kilo Kadaver
Fischsterben im Chamb bei Furth
16. August 2022, 20:00 Uhr aktualisiert am 16. August 2022, 20:00 Uhr

Thomas Linsmeier
Das Wehr, das den Drachensee vom Chamb trennt, reduzierte durch einen technischen Fehler den Wasserzulauf für den darunterliegenden Fluss. Dieses Bild entstand am Wochenende, als der Wasserstand bereits wieder höher war. Erkennbar ist aber noch die Schaumbildung.
In der Oder waren es Schadstoffe, vermutlich Chemikalien, die Hunderten von Fischen das Leben gekostet haben. In Furth im Wald war es ein technischer Defekt in Kombination mit den Folgen des starken Blaualgenwuchses: Das Stauwerk des Drachensees hatte dem Chamb kurzzeitig deutlich weniger Wasser abgegeben, was zusammen mit dem durch Algen niedrigen Sauerstoffwert den Tieren die Lebensgrundlage entzog.
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