Nach Unfall auf B20: Autofahrer beschimpfen Helfer

Feuerwehrlern den "Stinkefinger" gezeigt

Mehrere Verkehrsteilnehmer reagieren auf Absperrung höchst unverschämt


Der schwere Unfall am Montag auf der B20 bei Furth im Wald, bei dem ein Mann sein Leben verlor, machte eine mehrstüdige Sperrung dieses Streckenabschnitts erforderlich. Dass deswegen eine Umleitung eingerichtet wurde, brachte manchen Verkehrsteilnehmer offensichtlich auf die Palme.

Der schwere Unfall am Montag auf der B20 bei Furth im Wald, bei dem ein Mann sein Leben verlor, machte eine mehrstüdige Sperrung dieses Streckenabschnitts erforderlich. Dass deswegen eine Umleitung eingerichtet wurde, brachte manchen Verkehrsteilnehmer offensichtlich auf die Palme.

Ein 51-jähriges Leben ging am späten Montagnachmittag auf der Südumgehung innerhalb von Augenblicken zu Ende. Wie bereits berichtet, kam ein Mann aus der Nachbarstadt Domalice - vermutlich aus Übermüdung - auf die linke Fahrbahnseite und raste gegen einen Lkw. Der Versuch von Rettungsdienst und Feuerwehr, sein Leben dennoch zu retten, aber auch die anschließende Untersuchung der Unfallstelle durch einen Gutachter hatten zur Folge, dass der Abschnitt zwischen Chamb-Trog und Furth-Nord längere Zeit gesperrt werden musste. Das schien manchem Verkehrsteilnehmer ganz und gar nicht zu passen. Den Ärger darüber bekamen mehrere Feuerwehrleute zu spüren.

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