Nachdem am Freitag das erste Mal in diesem Winter die drei Gibacht-Loipen sowie der Rundkurs in Althütte gespurt beziehungsweise gewalzt werden konnten, kamen nach den Neuschneefällen am Samstag noch die Grüß-Gott-Loipe sowie die Verbindung über den Brombeerriegel hinüber in das tschechische Skilanglaufgebiet dazu.

Dort sind auch bereits der Rundkurs um den Čerchov sowie die Loipe in Capartice für das Skilanglauf-Vergnügen vorbereitet. Aber nicht nur die Skilangläufer kamen da am Wochenende voll auf ihre Kosten, sondern auch die Schneeschuhgeher und Winterwanderer, wenn es auch teilweise etwas dunstig war.

Auf bayerischer Seite sowie zwischen Gibacht und Sattelhütte, ferner über die Grüß-Gott-Loipe über den Grenzübergang Lehmgrubenweg und weiter zur Sattelhütte hatte Loipenspurgerätefahrer Thomas Roßmann für bestens vorbereitete Loipen gesorgt, wobei sowohl Skater, als auch die klassischen Skilangläufer voll auf ihre Kosten kamen. Die klassischen Spuren waren zum Teil wie an der Schnur gezogen. Auf der Grüß-Gott-Loipe gab es einige Wasserstellen, die jedoch umfahren werden konnten. Auch bei der Abfahrt vom Fichtenfels ist bei einer Wasserstelle Vorsicht geboten.

Leider sind die Wetterprognosen nicht gerade vielversprechend und so muss befürchtet werden, dass es nur ein kurzes Wintersportvergnügen war. Am Skihang in Voithenberg hatte der Betrieb am Wochenende ohnehin noch nicht aufgenommen werden können. Dazu bräuchte es nach den Worten von Thomas Roßmann noch mehr Schnee und auch tiefere Temperaturen.

Wehmut kam bei den Skilangläufern auf, wenn sie von ihren Touren am Gibacht zurückkamen, denn leider ist es nicht gelungen, nach dem Tod des unvergesslichen Ralph Wenzel dort wieder eine Einkehrmöglichkeit zu schaffen. Diese besteht somit nur im Bergstüberl in Althütte.

Info

Loipen-Infos gibt es unter www.loipenportal.de. Ausführliche Beschreibungen über den Loipen-Zustand gibt es auch wieder unter https://www.karl-reitmeier.de.