Nach Großbrand in Hirschhöf

Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein


Hoher Sachschaden ist in Hirschhöf bei einem verheerenden Brand entstanden.

Hoher Sachschaden ist in Hirschhöf bei einem verheerenden Brand entstanden.

Das Verfahren gegen einen Landwirt ist eingestellt. Peta hatte nach dem Tod von mehreren Rindern im Zusammenhang mit einem verheerenden Brand bei Hirschhöf Anzeige erstattet. Auf Anfrage von idowa gab die Staatsanwaltschaft Regensburg bekannt: Ein strafrechtlich relevantes Verhalten habe nicht festgestellt werden können.

Darüberhinaus informierte der Sprecher, dass nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen ein technischer Defekt in der Elektroinstallation als Brandursache gilt. Die Untersuchungen ergaben, dass hinsichtlich des Milchvieh-Laufstalles sämtliche baurechtlichen Vorschriften eingehalten worden seien.

Die von den Tierrechtlern bemängelten Baumaßnahmen seien den Vorgaben entsprechend ausgeführt gewesen. Schließlich gab es auch bei der Löschwasserversorgung im konkreten Brandfall keinen Grund zur Beanstandung.

Im April diesen Jahres ist es bei Hirschhöf zu einem Großbrand gekommen. Rund 50 Tiere konnten nicht mehr aus den Flammen gerettet werden.