Ausgefallene Lesungen, dafür viel Zeit und Muße

So geht es Autor Harald Grill in der Corona-Krise


Autor Harald Grill (69) - hier auf dem Rachel - rettet sich mit Erspartem über die Coronazeit. Er bleibt zuversichtlich: Für Sommer sind schon zwei Lesungstermine angesetzt. "Ich komm schon irgendwie durch."

Autor Harald Grill (69) - hier auf dem Rachel - rettet sich mit Erspartem über die Coronazeit. Er bleibt zuversichtlich: Für Sommer sind schon zwei Lesungstermine angesetzt. "Ich komm schon irgendwie durch."

Es ist still geworden in der regionalen Literaturszene. Keine Lesungen, keine Veranstaltungen. Auch Harald Grill bekommt das zu spüren. Für den Reisebericht über seine Balkanreise ("Hinter drei Sonnenaufgängen", 2018) wären letztes Jahr quer durch ganz Bayern 32 Lesungen fest vereinbart gewesen. Doch seit Anbeginn der Pandemie im März hatte der Schriftsteller aus Wald genau eine: in der Villa Concordia in Bamberg, mit 20 weit verteilt sitzenden Zuhörern - für Grill unbefriedigend. "Der Sinn einer Lesung ist ja auch das Gespräch mit dem Autor."

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