Zu einem Großbrand sind die Feuerwehren in der Nacht zum Mittwoch nach Brunnhof zwischen Ränkam und Zelz bei Furth im Wald gerufen worden. Dort stand eine Scheune lichterloh in Flammen. Am Mittwochnachmittag gab die Polizei die vorläufige Brandursache bekannt: Vermutlich ging das Feuer von einem technischen Defekt an einem Minibagger aus, der am Tag zuvor in Betrieb war. Der Sachschaden wurde nun auf rund 30000 Euro nach oben korrigiert. Von der Leitstelle Regensburg wurde gegen 0.15 Uhr Großalarm für die Feuerwehren Ränkam, Furth im Wald, Lixenried, Arnschwang, Grabitz, Gleißenberg, Ried, Nößwartling und Dalking sowie Kreisbrandrat Stahl ausgelöst, nachdem die Lage zunächst unklar erschien. Zudem wurde ein Rettungswagen des BRK samt Feuerwehrarzt Dr. Enderlein und des stellvertretenden Rettungsdienstleiters Dominik Lommer auf den Weg geschickt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass zwar eine rund zehn auf 30 Meter große Scheune im Vollbrand stand, die beiden angrenzenden Wohnhäuser jedoch nicht vom Feuer bedroht waren. Die Scheune selbst war nicht mehr zu retten, und damit der in ihr befindliche Radlader, ein Traktor sowie ein älteres Fahrzeug. Die Feuerwehren hatten mit mehreren C-Rohren und dem Wasserwerfer eines Löschfahrzeuges die Flammen schnell im Griff, nachdem eine ausreichende Wasserversorgung aufgebaut war.