Furth im Wald

Sattelzug landet im Graben: 100.000 Euro Schaden


Der Fahrer, ein Rumäne, kam mit dem Schrecken davon.

Der Fahrer, ein Rumäne, kam mit dem Schrecken davon.

Obwohl der Sachschaden beträchtlich sein dürfte, hatte ein Rumäne am Freitagmorgen Glück. Denn der Trucker kam bei einem Unfall auf der Staatsstraße zwischen Eschlkam und Furth im Wald mit dem Schrecken davon.

Wie von der Polizei-Inspektion Furth im Wald zu erfahren war, fuhr der rumänische Sattelzug gegen 5.30 Uhr auf der Staatsstraße 2154 in Richtung Grenzstadt. Kurz nach der Abzweigung Auwiesenweg kam der Brummi aufs Bankett. Der Fahrer hatte dann keine Chance mehr: Der Lkw, der Fahrzeugteile geladen hatte, grub sich ein und kippte nach rechts in die angrenzende Wiese.

Der Rumäne, der glücklicherweise nahezu unverletzt blieb, gab an, dass ihn ein überholender Pkw zuvor geschnitten habe. Dieser Verdacht erhärtete sich jedoch durch Zeugenaussagen nicht. BRK-Rettungsdienst sowie die Feuerwehren Eschlkam und Furth im Wald eilten zur Unfallstelle. Sie sicherten die Einsatzstelle ab und reinigten die Fahrbahn, die mit Erdreich verschmutzt war. Die anschließende Bergung gestaltet sich als nicht einfach. Ein Kran musste angefordert werden, der den rumänischen Sattelzug wieder auf die Räder stellt. Dies hat eine Sperrung der Staatsstraße 2154 zur Folge. Nach ersten Schätzungen der Polizei beträgt der Sachschaden rund 100.000 Euro.

Zur Bergung des Sattelzuges, der Fahrzeugteile geladen hat, musste ein Kran angefordert werden.

Zur Bergung des Sattelzuges, der Fahrzeugteile geladen hat, musste ein Kran angefordert werden.