Cham

Nach Massenkarambolage: Rettungsdienst und Notaufnahme ziehen Bilanz


Nach der Karambolage war die B 20 mit Trümmern übersät. (Foto: Michaela Sturm)

Nach der Karambolage war die B 20 mit Trümmern übersät. (Foto: Michaela Sturm)

Rettungsdienst und Mediziner haben wenige Tage nach dem schweren Unfall zwischen Cham-Mitte und Cham-Süd auf die Ereignisse vom vergangenen Freitag zurückgeblickt. Allein in der Chamer Notaufnahme behandelten sie 14 Unfallopfer. "Dieser Einsatz zeigt, was auch ein Krankenhaus dieser Größe bewältigen kann", sagte Michael Daiminger, Leiter des BRK-Rettungsdienstes.

Gemeinsam mit Thomas Etti, Leiter der Notaufnahme, berichtete er, worauf es bei diesem nicht alltäglichen Ereignis ankam. In erster Linie sei ein "allerhöchstes Verständnis" zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus der Schlüssel gewesen, um einen solch großen Unfall zu stemmen, betonte Etti. Trotz der vielen Verletzten sei zu keiner Zeit ein Chaos ausgebrochen. Nach knapp drei Stunden waren alle Unfallopfer, die ins Chamer Krankenhaus gebracht worden waren, versorgt. Um Angehörige und Patienten kümmerten sich zusätzlich drei Notfallseelsorger.

In den kommenden Wochen werden alle gemeinsam den Einsatz noch einmal aufarbeiten, um zu sehen, was gut gelaufen ist und wo es Lücken gibt. Etti dankte allen Beteiligten, dass "keine Not in der Aufnahme" herrschte.

sized
sized

Nach der Karambolage war die B 20 mit Trümmern übersät. (Foto: Michaela Sturm)

sized

Nach der Karambolage war die B 20 mit Trümmern übersät. (Foto: Michaela Sturm)

sized

Nach der Karambolage war die B 20 mit Trümmern übersät. (Foto: Michaela Sturm)

sized

Nach der Karambolage war die B 20 mit Trümmern übersät. (Foto: Michaela Sturm)

sized

Nach der Karambolage war die B 20 mit Trümmern übersät. (Foto: Michaela Sturm)