Lawinenunglück

Mit Hunden und Sonden auf der Suche


Ein Hubschrauber und Einsatzkräfte treffen am Ort ein, an dem sich eine Lawine gelöst hat. Bei einem Lawinenabgang unweit der deutsch-österreichischen Grenze sind nach Polizeiangaben mindestens zwei Menschen verschüttet worden.

Ein Hubschrauber und Einsatzkräfte treffen am Ort ein, an dem sich eine Lawine gelöst hat. Bei einem Lawinenabgang unweit der deutsch-österreichischen Grenze sind nach Polizeiangaben mindestens zwei Menschen verschüttet worden.

Auch den gesamten Dienstag über lief in der Ammergauer Alpen die Suche nach dem vermissten 43-jährigen Skitourengeher aus dem Landkreis Cham. Leider erneut vergeblich. Da an dem bewaldeten, zerklüfteten Hang eine extrem hohe Lawinengefahr herrscht, war noch am Morgen nicht klar, ob die Suche fortgesetzt werden kann. Um sich einen Überblick zu verschaffen, überflog ein erfahrener Bergführer das Lawinengebiet. "Es können jederzeit neue Abbruchkanten entstehen. Daher muss die Gefahrenbewertung jeden Tag neu erstellt werden", begründet Christian Eckel, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben-Süd, die vorsichtige Vorgehensweise.

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