Landesliga Mitte

Knoten bei den Lamern nach sieben sieglosen Spielen wieder geplatzt?


Die "Osserbuam" rechnen sich gegen Ammerthal nicht viel aus. (Foto: Roßmann)

Die "Osserbuam" rechnen sich gegen Ammerthal nicht viel aus. (Foto: Roßmann)

Von Redaktion idowa

Am Ende war der Sieg, der erste nach sieben Partien ohne Dreier, verdient. Denn die Osserbuam hatten mehr investiert, hatten mehr Spielanteile und auch mehr Chancen. Zudem ließen die Gastgeber kaum etwas zu. Aber die Choreographie sorgte für Spannung bis zum Schluss. Zwar hatte Christian Mühlbauer mit einem Solo über die Seite das 1:0 erzielt, als er in den Strafraum eindrang und in die lange Ecke schoss (17.).

Auf Vorlage von Pavel Dobry, der quer legte, konnte Bernhard Seiderer erst spät in der zweiten Halbzeit auf 2:0 stellen (73.). Doch in der Schlussphase kamen die Gäste durch einen Foulelfmeter auf 2:1 heran, den Tobias Bräu verwandeln konnte (88.). Aber Samuel Burgfeld, der von Mühlbauer prächtig in Szene gesetzt wurde, setzte mit dem 3:1 den Schlusspunkt (90.).

"Wir haben den Sack erst sehr spät zugemacht. Das wäre schon früher möglich gewesen", stellte Lams Trainer Roland Fuidl fest. Denn Karl-Heinz Hofmann scheiterte nach einer halben Stunde mit einem Strafstoß an Keeper Alexander Brandl. "Trotzdem war es unter dem Strich verdient, denn wir haben Kareth so gut wie keine Torchance gelassen", war Fuidl zufrieden.