"Biber geht immer!"

Der Chamer Jäger Thomas Hausladen weiß, wie man den Nager zubereitet

Es gibt ihn nirgends zu kaufen. Muss trotzdem einmal einer getötet werden, will Thomas Hausladen, Chef der Chamer Jäger, das Fleisch des Bibers nicht verkommen lassen. Also macht er Gulasch daraus.


Für Wild hat Thomas Hausladen jede Menge übrig. Und dass er und seine Chamer Jäger richtig gut kochen können, haben sie schon im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt. In einem Burger versteckt der Jäger übrigens auch gern einen Biber-Patty.

Für Wild hat Thomas Hausladen jede Menge übrig. Und dass er und seine Chamer Jäger richtig gut kochen können, haben sie schon im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt. In einem Burger versteckt der Jäger übrigens auch gern einen Biber-Patty.

Eines gleich vorne weg, der Biber ist eine streng geschützte Art. Also darf er keinesfalls gejagt oder getötet werden. Außer die Naturschutzbehörde ordnet per Erlass eine "letale Entnahme" an. "Das kommt immer mal wieder vor", sagt Thomas Hausladen, Chef der Chamer Jäger. "Dann flattert bei mir ein Brief ins Haus mit ganz konkreten Anweisungen, wo und bis wann ich ein Tier entnehmen muss."

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