Europawahl

Weidenfeld: "Ein Signal, sich mehr anzustrengen"

Politikwissenschaftler und Politikberater: "Fluides Stimmungsmilieu" macht Volksparteien den Garaus


"Die Traditionsparteien leiden unter Vertrauensentzug, weil sie nicht die Strategien für morgen liefern, sondern nur einzelne Details von unzusammenhängenden Facetten", kritisiert der Politologe Werner Weidenfeld. (Archivfoto)

"Die Traditionsparteien leiden unter Vertrauensentzug, weil sie nicht die Strategien für morgen liefern, sondern nur einzelne Details von unzusammenhängenden Facetten", kritisiert der Politologe Werner Weidenfeld. (Archivfoto)

Der Politikwissenschaftler Werner Weidenfeld sieht vor allem zwei Signale in der Europawahl von Ende Mai: den Anstieg der Wahlbeteiligung und die Tatsache, dass Christ- und Sozialdemokraten zusammen keine Mehrheit mehr im Europäischen Parlament haben. Die Chancen von Manfred Weber, Kommissionspräsident zu werden, sieht er weiterhin intakt.

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