"Neue Grundsicherung"

Weg mit dem Bürgergeld: CDU plant Umbau des Sozialstaats

Die Christdemokraten wollen bei einem Wahlsieg eine "Neue Grundsicherung" einführen. Wer nicht arbeiten will, muss mit einer Streichung staatlicher Leistungen rechnen


"Menschen, die arbeiten können, werden auch arbeiten gehen müssen, ansonsten entfallen Sozialleistungen", sagt Carsten Linnemann.

"Menschen, die arbeiten können, werden auch arbeiten gehen müssen, ansonsten entfallen Sozialleistungen", sagt Carsten Linnemann.

Die CDU will im Falle eines Sieges bei der nächsten Bundestagswahl das Bürgergeld wieder abschaffen und durch eine "Neue Grundsicherung" ersetzen. Ein entsprechendes Papier verabschiedete der Parteivorstand am Montag in Berlin einstimmig. Die grundlegendste Änderung: "Menschen, die arbeiten können, werden auch arbeiten gehen müssen, ansonsten entfallen Sozialleistungen", wie CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann am Montag erklärte. Sogenannte "Totalverweigerer" sollen demnach gar kein Geld mehr bekommen.

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