Hunderttausende bei Protestaktion

Versammlungsleiterin der Anti-AfD-Demo auf Tauchstation


Lisa Poettinger: "Die Gesellschaft ist insgesamt nach rechts gerückt und das dürfen wir nicht akzeptieren".

Lisa Poettinger: "Die Gesellschaft ist insgesamt nach rechts gerückt und das dürfen wir nicht akzeptieren".

Ein mächtiges Zeichen gegen die AfD haben die Münchner am Sonntag gesetzt. 100.000 Menschen strömten auf die Straßen der Stadt, um gemeinsam gegen den erstarkten Radikalismus von rechts zu protestieren. Doch die Freude über den unerwarteten Menschenauflauf haben Misstöne getrübt. Versammlungsleiterin Lisa Poettinger hatte auf der Plattform X (früher Twitter) erklärt, dass das Fernbleiben von Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger die beste Werbung sei und die Frage aufgeworfen, ob sich CSU-Politiker an dem Protest beteiligen sollten. "Als Versammlungsleiterin kann ich sagen, dass ich gar keinen Bock auf Rechte jeglicher Couleur habe", schrieb sie.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 24.01.2024 um 20:46

Wie sieht es denn objektiv aus ? Da gibt es etwa Grafiken zu politischen Präferenzen von Journalisten. Gefühlt in jeder Tagesschau einen Bericht zu Anti-Rechts-Demos. Viele staatsfinanzierte Institutionen und Forschungsgelder "gegen rechts". In jedem zweiten "Tatort" ein Thema aus diesem Baukasten. Erst in jüngster Zeit scheint man zu verstehen, dass die weitgehend unpolitische Mitte den eingeschlagenen Kurs und dessen teure Folgen mißbilligt. Das kann aus demokratischer Perspektive doch nicht schlecht sein, oder ?



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