CDU/CSU

Söder will K-Frage der Union später klären

CSU-Chef Markus Söder will erst einmal abwarten, wie die Landtagswahlen in den neuen Länder ausgehen und anschließend entscheiden, wer Kanzlerkandidat der Union werden soll. Es geht dabei um weitaus mehr als bloß um einen Termin.


CSU-Chef Markus Söder will die Ergebnisse der Wahlen in den neuen Ländern abwarten und die Frage nach dem Kanzlerkandidaten in den Herbst 2024 vertagen - anders als es die bisherige Linie der Union vorgibt.

CSU-Chef Markus Söder will die Ergebnisse der Wahlen in den neuen Ländern abwarten und die Frage nach dem Kanzlerkandidaten in den Herbst 2024 vertagen - anders als es die bisherige Linie der Union vorgibt.

Es gibt Politiker-Sätze, die in der späteren Betrachtung wenn auch nicht unbedingt als historisch, so doch als bedeutsam eingeordnet werden. Der CSU-Vorsitzende Markus Söder hat so einen Satz von sich gegeben. "Ich bin dafür, dass wir das nach den Wahlen in den neuen Ländern nächstes Jahr machen, dass wir uns dann entscheiden", sagte er. Der bayerische Ministerpräsident hat damit nicht nur die Zeitplanung der Union über den Haufen geworden. Es deutet sich nun bereits an, dass CDU und CSU eine ähnlich schwere Kandidatenfindung wie bei der letzten Bundestagswahl bevorsteht.

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