Leitartikel

CO2-Bepreisung

Handel statt Steuer


Der Vorsitzende des Sachverständigenrats, Christoph M. Schmidt, übergibt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das Sondergutachten zur CO2-Bepreisung.

Der Vorsitzende des Sachverständigenrats, Christoph M. Schmidt, übergibt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das Sondergutachten zur CO2-Bepreisung.

In Fachkreisen ist es längst Konsens, nun hat es die Bundesregierung auch von den Wirtschaftsweisen schwarz auf weiß: Es wird höchste Zeit, Heizen und Autofahren teurer zu machen. Deutschland ist bereits spektakulär an den selbst gesetzten und international vereinbarten Klimazielen für das Jahr 2020 gescheitert und droht die für 2030 ebenfalls zu verfehlen. Doch auch wenn die Zeit drängt: Statt der vom Sachverständigenrat vorgeschlagenen "Übergangslösung" in Form einer nationalen Steuer auf Kohlendioxid (CO2) oder eines neuen Emissionshandelssystems wäre es sinnvoller, den bestehenden EU-Emissionshandel auszuweiten.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat