Laufzeitverlängerung
Atomkraft: Habeck mag sich Zeit verschafft haben
28. September 2022, 14:08 Uhr aktualisiert am 28. September 2022, 14:08 Uhr

Michael Kappeler/dpa
Wenn der Wirtschaftsminister schon so weit gegangen ist, warum sollte er den nächsten Schritt nicht auch noch gehen, einer weiteren Laufzeitverlängerung zustimmen und damit faktisch den Ausstieg vom Atomausstieg einläuten?
Es war im politischen Berlin vielen schon lange klar, dass die Kernkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim 2 nicht zum Jahresende abgeschaltet werden. Im Kampf gegen den Energiemangel wird derzeit alles angezapft, was da ist. Wer dabei Braunkohle verfeuert, hat kein Argument, auf Radioaktivität zu verzichten. Wirtschaftsminister Robert Habeck war das auch bewusst, er musste jedoch Rücksicht auf seine Grünen nehmen.
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