Mehr Nachhaltigkeit

Ensinger in Cham setzt auf neue Energieformen und Biodiversität

Nicht erst die drohende Gasmangellage sorgt bei der Firma Ensinger für ein Umdenken, wie sich Energiesicherheit, Klimaschutz und Industriepolitik verbinden lassen.


Juliane Gruber und Andreas Alsfasser neben einem der naturnäher gestalteten Fleckchen auf dem Chamer Werksgelände. Statt Kies und Gräser gibt es hier jetzt Altholz, Feldsteine, Farne, Moose und später auch Blühpflanzen.

Juliane Gruber und Andreas Alsfasser neben einem der naturnäher gestalteten Fleckchen auf dem Chamer Werksgelände. Statt Kies und Gräser gibt es hier jetzt Altholz, Feldsteine, Farne, Moose und später auch Blühpflanzen.

Woher kommt auch in Zukunft zuverlässig Energie? Wie lässt es sich nachhaltig wirtschaften? Und was kann ein Industrieunternehmen zum Klimaschutz beitragen? Mit diesen Fragen befasst sich der Kunststoffverarbeiter Ensinger. In seinen Werken in Baden-Württemberg und Bayern - darunter auch in Cham - hat das Unternehmen begonnen, einiges umzugestalten. Den Ausschlag dafür gab nicht erst der drohende Energieengpass nach dem russischen Angriff auf die Ukraine. Dies aber brachte noch einmal Bewegung und Brisanz in die Sache. Und so wächst demnächst über den frisch im Boden vergrabenen Erdtanks für Flüssiggas eine Blumenwiese.

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