So kocht die Region
Frühling auf dem Teller: Rezept für Bärlauchnudeln
Wenn im März die ersten Bärlauchblätter aus dem Boden spitzen, dann beginnt für uns die Vorfreude auf die Frühlingszeit. In den vergangenen Jahren erfreut sich der wild wachsende Bärlauch in der Frühjahrsküche auch immer größerer Beliebtheit. Seine Blätter schmecken und riechen nach Knoblauch und lassen sich leicht in verschiedene Gerichte integrieren. Die Autorin von der Genussregion Niederbayern hat sich hier an einem Nudelrezept mit Bärlauchsoße versucht.
Zutaten:
250g Nudeln
2 EL Rapsöl
Weißwein
1 Becher (vegane) Sahne
2 Zwiebeln
1 Bund frischen Bärlauch
3 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser bissfest kochen und absieben. Währenddessen die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Bärlauch waschen, abtrocknen und dann ganz fein schneiden.
In einer Pfanne werden nun die Zwiebel und der Knoblauch mit etwas Öl angedünstet, bevor sie mit etwas Weißwein abgelöscht werden. Die Nudeln und die Sahne hinzugeben und vermengen. Zum Abschluss den frisch gehackten Bärlauch mit den Nudeln und der Soße mischen und am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hinweis: Man sollte nur Wildkräuter sammeln, die man hundertprozentig kennt. Im Gegensatz zu den giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen riechen die Blätter des Bärlauchs intensiv nach Knoblauch, wenn man sie zwischen den Fingern zerreibt. Die Blätter des Bärlauch haben außerdem eine matte Blattunterseite und die Stängel der Blätter kommen einzeln aus dem Boden. Beim Maiglöckchen ist die Blattunterseite glänzend und die Blattstängel sind durch ein Hüllblatt zusammengefasst.