Absatz 2018

So viele Autos hat BMW bisher verkauft


Das BMW-Logo ist vor dem Verwaltungsgebäude (BMW-Turm) in München zu sehen.

Das BMW-Logo ist vor dem Verwaltungsgebäude (BMW-Turm) in München zu sehen.

Von Redaktion idowa

Die BMW Group hat nach eigenen Angaben sowohl im November, als auch in den ersten elf Monaten des Jahres mehr Autos an die Kunden gebracht, als im Vorjahr. Die Unternehmensführung freute sich unter anderem besonders über die Absatzzahlen dieser Modellfamilie.

Im November lieferte das Unternehmen weltweit 222.462 Fahrzeuge aus, das entspreche einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Der Gesamtabsatz des Unternehmens beläuft sich im Jahr 2018 bis Ende November auf 2.258.159 Fahrzeuge - 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Insgesamt betont das Unternehmen die positive Entwicklung in einem nicht einfachen Marktumfeld. Besonders zufrieden zeigte sich die Führung unter anderem mit der Entwicklung bei der X-Familie, die Geländewagen des bayerischen Autobauers, wie in einer Pressemeldung des Unternehmens vom Donnerstag betont wurde. Vom Absatz des X2, von dem seit der Markteinführung über 59.000 Stück an den Kunden gebracht worden sind, über die guten Absatzzahlen des neu eingeführten X 5 in den USA bis zu den Vorbestellungen für den X7: der Kundenzuspruch zu der Modellfamilie wurde sehr positiv bewertet.

Erfreulich sei zudem der Absatz bei den elektrifizierten Fahrzeugen. Mit beinahe 15.000 weltweiten Auslieferungen sei es der beste Einzelmonat aller Zeiten bei den Elektro-Fahrzeugen gewesen. BMW sieht sich damit auf einem guten Weg, das Ziel von 140.000 elektrifizierten Auslieferungen im Jahr 2018 zu erreichen.

Wachstum in Asien

Leicht zurück ging dagegen der MINI Absatz im November. Auch die Zahlen des Jahres 2018 für den Zeitraum bis Ende November zeigen hier einen Rückgang - das Minus liegt bei 1,8 Prozent. Dagegen konnte der MINI Countryman im November leicht zulegen. Der Absatz von Motorrädern zeigt sich im Jahresverlauf konstant.

Asien war von den drei Vertriebsregionen der stärkste Wachstumstreiber. Der Absatz auf dem chinesischen Festland legte um über 10 Prozent zu. In Deutschland war im November ein Wachstum um 12,6 Prozent zu verzeichnen. In ganz Europa setzte die Autogruppe erstmals über eine Million Fahrzeuge in den ersten elf Monaten eines Jahres ab. In den USA konnte im November ebenfalls ein leichtes Wachstum um 1 Prozent erzielt werden. Damit konnte man sich hier über ein Absatzplus im 13. Monat in Folge freuen.