Tatort Oberer Regenanger

Sollen Hunde vergiftet werden?


Immer wieder werden Tiere Opfer von Hundehassern, die Giftköder auslegen. (Symbolfoto)

Immer wieder werden Tiere Opfer von Hundehassern, die Giftköder auslegen. (Symbolfoto)

Von Redaktion idowa

Die Polizei hat am Mittwoch erfahren, dass es im Zeitraum von Montag, 1. Juni, bis Sonntag, 7. Juni, nach einem Spaziergang im Bereich des Oberen Regenangers zu zwei Vergiftungsfällen bei Hunden gekommen ist.

Im ersten Fall traten bei einem "Labrador" Vergiftungssymptome mit Erbrechen, Durchfall und Kreislaufbeschwerden auf und im zweiten gemeldeten Fall trafen die gleichen Symptome auf einen "Wischler" zu. Sowohl die 56-jährige Labrador-Besitzerin als auch die 53-jährige Wischler-Besitzerin nannten als Tatort den Oberen Regenanger und vermuteten die Ausbringung von Rattengift. Die Polizei in Cham hat Ermittlungen wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz und Sachbeschädigung aufgenommen. Neben einem Hinweis beziehungsweise einer Warnung an Hundebesitzer, in diesem Bereich auf ihre Vierbeiner zu achten und die Augen offen zu halten, werden unter Telefon 09971/8545-0 Hinweise zu dem bislang unbekannten "Giftausbringer" entgegengenommen.