Noch im Oktober beginnen die Arbeiten für den Hochwasserschutz im Polder Metten-Offenberg. Üblicherweise wird die Bevölkerung im Rahmen allgemeiner Infoveranstaltungen über die geplanten Maßnahmen in Kenntnis gesetzt, in Zeiten von Corona ist dies jedoch, wie so vieles, nicht möglich.
Projektleiter Christoph Gerbig und Pressesprecher Dominik Zehatschek von der Wasserbaulichen Infrastrukturgesellschaft mbH, kurz Wiges, sowie Christian Reichengruber, Abteilungsleiter Hochwasserschutz am Wasserwirtschaftsamt Deggendorf, stellten daher am Montagvormittag die anstehenden Arbeiten im Rahmen einer Ortsbegehung näher vor.
Sechs Jahre Bauzeit
Insgesamt sechs Jahre Bauzeit sind für den Ausbau des Hochwasserschutzes im Polder Metten-Offenberg veranschlagt. Die vorläufigen Gesamtkosten liegen bei 53,7 Millionen Euro. Bereits in vollem Gange sind die Arbeiten in den Poldern Sulzbach und Steinkirchen, die Maßnahmen in den Poldern Sand-Entau sowie Parkstetten-Reibersdorf starten indes im kommenden Jahr. Alle diese Ausführungen sind im Verfahren enthalten, das im Jahr 2019 planfestgestellt wurde.
0 Kommentare
Kommentieren