Wenn man sich durch die Nachrichten kämpft, scheint der Zustand der Welt kein guter zu sein. Florian Vitello ist überzeugt: So schlimm ist es nicht. Aber die Art, wie wir Nachrichten konsumieren, verzerrt unsere Sicht. Der Autor des Buches „Good News“ zeigt, wie wir reißerische News enttarnen und einen gesunden Umgang mit Medien lernen.

Hallo, Florian! Wie sollten wir Nachrichten am besten lesen?
Florian Vitello: Genau wie die Ernährung bei jedem individuell ist, setzen wir uns individuell mit Medien auseinander. Zynische negative Nachrichten könnten wir zum Beispiel als die Kohlenhydrate der Medienbranche sehen. Ein Mensch braucht Kohlenhydrate – wie eine funktionierende Demokratie „bad news“ braucht, weil die eine Selbstreinigungsfunktion haben – aber es geht um ein gesundes Verhältnis.


Wie sieht das denn aus?

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Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.