Nach dem Niederbayernderby

Freude bei den Roten Raben, Enttäuschung bei NawaRo


Die Roten Raben Vilsbiburg haben sich im Niederbayernderby gegen NawaRo Straubing durchgesetzt.

Die Roten Raben Vilsbiburg haben sich im Niederbayernderby gegen NawaRo Straubing durchgesetzt.

Mit einem 3:1-Erfolg im Derby über NawaRo Straubing haben die Roten Raben Vilsbiburg die Vormachtstellung im niederbayerischen Volleyball untermauert.

Es war nicht der Abend von NawaRo Straubing am Samstag. Mit 1:3 haben sie das Niederbayernderby bei den Roten Raben Vilsbiburg vor 1.735 Zuschauern in der Ballsporthalle verloren. Trainer Benedikt Frank war enttäuscht und auch ein Stück weit sauer nach der Partie: "Von dem Selbstvertrauen, das wir uns in 2020 aufgebaut haben, haben wir in diesem Spiel nichts gezeigt."

NawaRo fand schon nicht gut in die Partie, kämpft sich im Laufe des ersten Satzes aber wieder zurück. Am Ende stand ein knappes 23:25. Auch der Start in den zweiten Satz misslang, dieses Mal holte NawaRo aber erfolgreich auf, lag zur zweiten technischen Auszeit 16:12 vorne und glich per 25:17 aus. "Wir sind jeweils schlecht in die Sätze gestartet, haben uns aber jeweils zurückgekämpft - einmal hat es nicht gereicht, einmal hat es dann aber gereicht", so Frank.

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Frank: "Warum trainieren wir überhaupt?"

Doch dann riss der Faden komplett und der dritte Satz ging mit 25:9 überaus deutlich an die Gastgeberinnen. "Da haben wir uns richtig rausschießen lassen. Da habe ich mich selber fragen müssen: warum trainieren wir überhaupt?", gab Straubings Trainer hinterher zu. Im vierten Satz schien es dann lange so, als könnte Straubing noch einmal den Satzausgleich schaffen (8:3, 16:13), doch letztlich hatte wieder Vilsbiburg das bessere Ende und setzte sich durch. 21:25 hieß es am Ende aus Straubinger Sicht.

Das Auftreten seiner Mannschaft hat Frank nicht gefallen: "Vilsbiburg war mutiger und wir waren nicht ganz so mutig und haben es nicht geschafft, einen Rhythmus aufzubauen." Vilsbiburg habe derweil das Spiel von Anfang an so angenommen, wie man ein Derby angehen müsse. Zudem habe es immer wieder im Momentum gehakt. "Wir haben zwischendurch aufgehört und gemeint, es läuft von selber. Aber es läuft nie von selber", so Frank, der anfügte: "Wir sind deutlich besser als das, was wir heute geleistet haben. Vilsbiburg war die ganze Zeit mutig und deshalb haben sie heute einen sehr leichten Sieg eingefahren."

Lippuner lobt Beharrlichkeit

Im Mut sah Raben-Trainer Timo Lippuner nicht den großen Unterschied. "Straubing lebt vom Mut und an diesen Mut kommt fast kein Team ran, auch wir nicht", sagte er. Das was seine Mannschaft im zweiten Satz gezeigt habe, sei zum Beispiel "gar nicht mutig gewesen, da waren wir eher in der Komfortzone." Vielmehr lobte Lippuner bei seinem Team "die Beharrlichkeit, dranzubleiben und nicht aufzustecken".

Er sprach hinterher "von einem guten Auftritt gegen einen sehr starken Gegner" und hat vor allem drei Punkte ausgemacht, die entscheidend für sein Team waren: Zum einen die Körpersprache. "Wenn Straubing ein, zwei Punkte gemacht hat, hat das keine Rolle für uns gespielt. Wir sind aufs Feld gegangen und es war klar: Wir wollen das Ding hier heute gewinnen." Zudem habe man gegen die starken Straubinger Aufschläge die Annahme gut gehalten. "Und auch die Cleverness, uns nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, war entscheidend", so der Raben-Coach.

Lippuner hatte zum dritten Satz auch umgestellt. "Wir haben nicht gesagt: Die verteidigen einfach alles, sondern haben gesagt: Dann machen wir eben eine andere Variante und haben die Rotation umgestellt." Ein Sonderlob verteilte der Trainer an Josepha Bock: "Für mich war sie heute MVP, sie hat sensationell gespielt."

Heimvorteil hilft den Raben

Der Heimvorteil in der Ballsporthalle hat für Lippuner auch eine Rolle gespielt: "Heute war es auf jeden Fall ein Heimvorteil, genauso wie im Hinspiel für Straubing. Es war voll, laut. Und als wir im vierten Satz den Punkt zum 20:19 gemacht haben, hat die Halle gekocht." Dies habe vor allem den angeschlagenen Spielerinnen geholfen. "Es haben drei mit Erkältung und zwei mit kaputten Daumen gespielt. Da siehst du bei jeder Bewegung, dass es schmerzt, aber die Fans haben uns gepusht."

Die Roten Raben sind nach dem Derbyerfolg nun Tabellenfünfter, NawaRo belegt den siebten Rang. Vilsbiburg muss am Mittwoch nach Münster und auch für Straubing geht es dann bereits weiter mit dem Heimspiel gegen Schwerin. Diese Partie hat Benedikt Frank aber offenbar im Vorfeld schon abgeschenkt. "Da werden wir 3:0 aufs Maul kriegen und dann schauen wir, ob wir gegen Münster wieder vom Kopf her da sind", sagte er. Deutlich optimistischer blickte Libera Sophie Dreblow dieser Partie gegen den Tabellenführer entgegen: "Wir haben da nichts zu verlieren. Ich freue mich, gegen so einen Gegner spielen zu können, noch dazu zu Hause. Da ist alles möglich und wir schauen dem positiv entgegen."