Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A3 bei Hunderdorf wurden bei den jungen Angeklagten rund drei Kilo Heroin entdeckt. Jetzt müssen sie sich vor Gericht verantworten.

Ab dem 17. März stehen die beiden Angeklagten an vier Prozesstagen vor dem Landgericht in Regensburg. Bei der Polizeikontrolle in der Nacht vom 9. September nahe der Rastanlage Bayerischer Wald auf der A3 bei Hunderdorf wurde zunächst nur ein kleines Drucktütchen mit Heroin entdeckt. Doch bei der genaueren Durchsuchung des Wagens entdeckte die Polizei insgesamt sechs Pakete mit rund drei Kilo Heroin.

Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten vor, dass sie das Heroin später zu Geld machen wollten. Der Reinheitsgrad der Drogen wurde als hoch bewertet. Für den verbotenen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge droht den beiden jeweils eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren.