Lutz Pfannenstiel war acht Jahre lang Scout bei der TSG Hoffenheim. Im Interview mit unserer Redaktion spricht er über seine Freundschaft zu Mäzen Dietmar Hopp – „er ist ein herzensguter Mensch“ – und das Topspiel gegen den FC Bayern.
Mit Hochdruck arbeitet Lutz Pfannenstiel an seiner Mission in Missouri. Der gebürtige Zwieseler, der als Fußballprofi in allen sechs Kontinentalverbänden gespielt hat, ist seit August 2020 Sportdirektor bei St. Louis City und stellt dort ein Team zusammen, das 2023 in der Major League Soccer (MLS), der höchsten Spielklasse in Nordamerika, starten wird.
Das ehrgeizige Projekt im fußballverrückten St. Louis fordert Pfannenstiel rund um die Uhr. Auch bei seinem Trip nach Deutschland - am Donnerstag ist er in Frankfurt gelandet -, geht es darum, Kontakte zu pflegen und neu zu knüpfen. Eine willkommene Abwechslung bietet der Samstagnachmittag. An alter Wirkungsstätte wird Pfannenstiel das Bundesliga-Topspiel Hoffenheim gegen Bayern München für den Fernsehsender ESPN kommentieren. Im Interview mit unserer Mediengruppe spricht der 48-Jährige über das Schlagerspiel, seine Freundschaft mit Dietmar Hopp und den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.
Herr Pfannenstiel, wie blicken Sie und Ihre Familie auf Putins Angriffskrieg in der Ukraine?
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