Bei herrlichem Sommerwetter fand am Samstag die Fußwallfahrt nach Altötting statt. 17 Stunden galt es durchzuhalten, ehe man am frühen Sonntagmorgen am oberbayerischen Zielort ankam.
65 Kilometer - eine beachtliche Strecke hatten die 130 Pilger vor sich, als sie sich am Samstagnachmittag von der Landshuter Innenstadt nach Altötting aufmachten. Es war bereits die 31. Wallfahrt und in ihrer Art in Bayern einmalig, wie Pilgerleiter Günther Fries bei der Aussendungsandacht am Samstagnachmittag in der Martinskirche sagte. Er betonte die Wichtigkeit des Rosenkranzes und verglich ihn mit einer Himmelsleiter. Oberbürgermeister Alexander Putz wünschte den Teilnehmern, dass sie gesund, heil und einigermaßen frisch zurückkommen. Er beneide sie einerseits, dass sie sich auf den Weg machen, sei aber andererseits froh, dass er die lange Strecke nicht mitgehen muss. Putz ging auf den Pilgerweg ein, der als Sinnbild für das Leben stehe. Oft habe man das Ziel nicht so klar und deutlich vor Augen, auf dieser Wallfahrt aber schon. Nachdem Stiftspropst Franz Joseph Baur die Pilgerkerze gesegnet hatte, folgte der Auszug der Pilger mit den Landshuter Fanfarenbläsern in Richtung Burg Trausnitz. Dort verabschiedeten sich der Stiftspropst, der OB und alle anderen, die nicht mitgingen.
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