Kultur in Landshut

Veranstaltern machen strenge Vorschriften zu schaffen


Nach einem erfolgreichen Sommer mit vielen Open-Air-Veranstaltungen will die Kulturbranche nun auch im Innenbereich wieder Fahrt aufnehmen. Einer der ersten, die wieder auf der Bühne im Salzstadel stehen werden, ist am kommenden Sonntag der Musikkabarettist Michi Dietmayr.

Nach einem erfolgreichen Sommer mit vielen Open-Air-Veranstaltungen will die Kulturbranche nun auch im Innenbereich wieder Fahrt aufnehmen. Einer der ersten, die wieder auf der Bühne im Salzstadel stehen werden, ist am kommenden Sonntag der Musikkabarettist Michi Dietmayr.

Mit einer Mischung aus Neid und Fassungslosigkeit haben die Kulturveranstalter am Wochenende auf die Bilder geschaut, die in den sozialen Medien veröffentlicht wurden. Lange Schlangen vor den Clubs, Gedränge auf den Tanzflächen, fröhliche Gesichter an den Bars - und das alles ohne Masken, ohne Abstand. Während gleich nebenan bei einem Konzert oder einem Kabarettabend weiter strenge Vorschriften gelten, die Maskenpflicht lediglich entfällt, wenn genügend Abstand zwischen den einzelnen Plätzen eingehalten werden kann. Was bedeutet, dass lediglich ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Kapazität belegt werden kann. Das Unverständnis in der Kulturbranche ist groß. Von einer "saublöden Regelung" spricht Michael Holzgartner, Leiter der Alten Kaserne. Christoph Jung, Chef der Konzertagentur Alabama, stimmt zu: "Ich kann das alles überhaupt nicht nachvollziehen."

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