Ein Interview mit Johannes (10) und Sebastian (8) zur aktuellen Lage.

Plötzlich ist alles anders. Schon längere Zeit haben Kinder mehr oder weniger nebenbei immer wieder das Wort "Corona" aufgeschnappt. Mehr und mehr sprachen die Eltern beim Abendessen über das Thema, in der Schule auch die Lehrerin, die sie zur richtigen Händehygiene anleitete und über die wichtigsten Dinge informierte. Kaum hatten die Schüler das einigermaßen verstanden, wurden die Schulen geschlossen.

Ausnahmezustand. Die Kleineren jubelten teilweise, den Ernst und das Ausmaß des Problems noch nicht begreifend. Die Größeren freuten sich nur ansatzweise. Ihnen war schon sehr wohl bewusst, dass das alles nichts Gutes bedeuten konnte. Allerdings liegt es in der Natur der Kinder, nahezu allem etwas Schönes abgewinnen zu können. Derzeit freuen sich sich darüber, dass die Eltern mehr Zeit haben und zu Hause sind. Sie finden es toll, dass es abends nicht so streng mit der Schlafenszeit zugeht, dass man die Terminhektik nicht hat, die sonst oft auch für sie schon anstrengend ist. Die Unbeschwertheit, die in ihnen steckt, würde sich so mancher Erwachsener in dieser Zeit wünschen. Sebastian und Johannes Hughes aus Reichersdorf erzählen der Landauer Zeitung im Interview ihre Gedanken zur aktuellen Situation.

Was ist Corona?

Sebastian (acht Jahre, Grundschüler, 2. Klasse): "Was ganz Schlimmes! Daran sterben die alten Menschen!"

Johannes (zehn Jahre, Gymnasiast, 5. Klasse): "Ein Virus. Er sieht aus wie ein kleiner Ball mit Stacheln."

Was hat sich verändert, seit es das Coronavirus auch bei uns in Deutschland gibt?

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