Fremd in Bad Kötzting

Warum es Flüchtlingshelfer schwer haben


Brigitte Ertl ist mit Herzblut bei ihrer Arbeit in der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Krankenhaus Bad Kötzting.

Brigitte Ertl ist mit Herzblut bei ihrer Arbeit in der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Krankenhaus Bad Kötzting.

Viermal die Woche ist Brigitte Ertl in ihrem Büro im ehemaligen Krankenhaus in Bad Kötzting anzutreffen. 180 Geflüchtete leben in dem Gebäude, das die Regierung der Oberpfalz als Asylbewerberunterkunft angemietet hat. Seit 2015 leitet Ertl den dortigen Helferkreis, koordiniert Betreuungsangebote und Deutschkurse für die Bewohner. Fragt man Ertl nach dem Ergebnis des Flüchtlingsgipfels, zu dem sich am Mittwochabend Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen in Berlin getroffen haben, ist ihre Reaktion wenig euphorisch: "Mit einer Milliarde Euro mehr ist nichts zu machen. Es krankt am System."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat