Autos in Straubing abgefackelt

Mutmaßlicher Feuerteufel auf der Anklagebank


Ab Donnerstag wird einem mutmaßlichen Brandstifter vor dem Amtsgericht Regensburg der Prozess gemacht. Er soll gemeinsam mit drei weiteren Tätern im Dezember 2019 ein Auto in Straubing absichtlich angezündet haben. (Symbolbild)

Ab Donnerstag wird einem mutmaßlichen Brandstifter vor dem Amtsgericht Regensburg der Prozess gemacht. Er soll gemeinsam mit drei weiteren Tätern im Dezember 2019 ein Auto in Straubing absichtlich angezündet haben. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ab Donnerstag muss sich ein mutmaßlicher Brandstifter vor dem Amtsgericht Regensburg verantworten. Ihm wird zur Last gelegt, im Dezember 2019 gemeinsam mit drei weiteren bislang unbekannten Tätern zwei Autos in Straubing abgefackelt zu haben.

Die Autos gingen damals in der Nacht auf 10. Dezember 2019 in Flammen auf. Nach Spurenlage sollen dabei zuerst zwei Reifen eines Land Rovers absichtlich angezündet worden sein. Kurz darauf fing der ganze Wagen Feuer. Wenig später griffen die Flammen auch auf einen in der Nähe geparkten Mercedes über. Beide Fahrzeuge brannten vollständig aus. Der Gesamtschaden wird daher auf rund 52.000 Euro geschätzt.

Lesen Sie hier die damalige Erstmeldung zu dem Brand: Auto in der Chamer Straße abgefackelt?

Der 20-jährige Angeklagte muss sich daher wegen gemeinschaftlicher, vorsätzlicher Brandstiftung vor Gericht verantworten.