Amtsgericht Regensburg

Prozess um Messerstecherei in der Asylunterkunft


Der Mann steht vor Gericht, weil er einen Mitbewohner in der Asylunterkunft mit einem Messer angegriffen haben soll. (Symbolbild)

Der Mann steht vor Gericht, weil er einen Mitbewohner in der Asylunterkunft mit einem Messer angegriffen haben soll. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Anfang November des vergangenen Jahres war ein Konflikt zwischen zwei Bewohnern einer Asylunterkunft in Straubing zu einer blutigen Messerattacke eskaliert. Seit Donnerstag läuft die juristische Aufarbeitung des Falls vor dem Amtsgericht Regensburg.

Vor dem Amtsgericht Regensburg muss sich ein Bewohner der Unterkunft verantworten, der zum Zeitpunkt der Tat 20 Jahre alt gewesen war.

Der Angeschuldigte soll seinem Gegner ein langes Messer von hinten in den Oberschenkel gerammt haben. Laut Ansicht der Staatsanwaltschaft habe der Mann in Kauf genommen, den anderen lebensgefährlich zu verletzen.

Der Gegner in der Auseinandersetzung habe eine rund fünf Zentimeter tiefe Wunde erlitten, die ohne schnelle Hilfe auch tödlich hätte sein können.